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Virgin Gorda
Moin Karlo, Die HEIDE-WITZKA ankerte heute Nacht in der North-Sound-Bay auf Virgin Gorda. Aufstehen und vorm Frühstück schon ins karibische Wasser springen – ein Traum! Auf den 75 sm von St. Martin trug uns ein schöner Ostpassatwind mit 20 Knoten. Die Wellenhöhe war allerdings mit 4m beachtlich. Besonders an der Stelle, an der der Meeresboden innerhalb einer Meile von 1300 m auf 20 m anstieg, entwickelte sich die Fahrt zum Kampf am Ruder. Kein Spaß in der Nacht und der Leuchtturm, der in der Karte mit 61 m Höhe und 16 sm Tragweite verzeichnet war, war leider „out of order“. Trotzdem machte die Heidewitzka sicher ihren Kurs. Heute verholten wir…
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Hardcore-Crew am Werk….
Anders als Hardcore kann man das wohl kaum bezeichnen, zumindest meine unmaßgebliche Meinung. Es war die Rede von einem weiten Schlag nach Norden, wenn man sich den letzten Bericht von Gunter Hammer anschaut. Na ja, dass kann man so oder so betrachten, auf dem Screenshot sieht das schon mal ziemlich weit aus: Größere Kartenansicht Gestartet ist die aktuelle Crew, wie gesagt, in Pointe a Pitre auf Guadeloupe. Und angekommen sind sie nach 30 Stunden Segeln auf St. Martin. Gunter sagte eben am Telefon, dass er und die Crew sich das so nicht vorgestellt hatten. Nix mit langer Dünung und Kaffeefahrt, die Überfahrt, quer zur Dünung, war wirklich, wie der Titel…
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Crewwechsel
Samstag ist der nächste Crew-Wechsel auf Guadeloupe vorgenommen worden. Seltsame Dinge sind zu berichten. Kommodore hat abgemustert und ist für einige Tage, bis zum Rückflug, in ein Hotel gegangen, das als, vorsichtig umschrieben, suboptimal zu bezeichnen ist. So seine Worte und die Worte des Skippers der ablösenden Crew. Desweiteren ist es zu einem denkwürdigen Ereignis gekommen, welches mich doch ein wenig nachenklich stimmt. Da übernimmt eine neue Crew, nachdem Kommodore höchstpersönlich zwei Wochen an Bord war……und: Es ist noch eine größere Menge Getränke an Bord für die Nachfolgecrew. Hm….. OK. Soweit diese Meldung. Zur HEIDE-WITZKA berichtete Gunter, dass die Wochen in der Karibik deutliche Spuren hinterlassen hat. Das vordere Positionslicht…
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Batterie leer…was nun?
Die erfreuliche Nachricht zuerst: Die HEIDE-WITZKA ist heile und mit gesunder und vollständiger Besatzung in Point a Pitre auf Guadeloupe angekommen und liegt fest am Steg. Heike und Reinhard dürfen (müssen) nach 4 Wochen morgen nach Europa zurück, Kommodore und Ingrid verbringen noch zwei Tage in einem Hotel in der Nähe des Hafens. Was, so Volker, sicherlich der gefährlichste Teil der Kreuzfahrt sei, denn sehr vertrauenderweckend sehe das online gebuchte Hotel in der Realität nicht wirklich aus. Soweit die aktuelle Lage, nun aber zurück zur Überschrift: Warum die Starterbatterie nun leer war, kann niemand sagen. Oder will niemand sagen. Auf alle Fälle gab sie nicht mehr genügend Energie her, um…
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Küstenwache ? Diesel? Orden?
Auf der Suche nach der Küstenwache hat es die HEIDE-WITZKA in die Bucht von Deshaies auf Guadeloupe verschlagen. Größere Kartenansicht Der Crew und dem Schiff geht es hervorragend, obwohl der Kommodore beklagte, dass seiner Meinung nach viel zu viel von dem kostbaren Wasser getrunken werde. Der beim Segeln gewohnte Bierkonsum komme allerdings deutlich zu kurz, was denn doch recht irritierend sei. Nun denn, die Worte der Überschrift wurden mir in einem eben geführten Telefonat quasi als verbaler Merkzettel entgegengeschleudert, wobei Volker die Erklärung in kurzen knappen Worten folgen ließ. Was aber nicht heißen soll, dass sich der Sinn der Wort zur Gänze erschlossen hat, wobei dieser Umstand als solcher ja…
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Kaffeefahrt in der Karibik….
Der Kommodore hat sich bei Anja gemeldet, nachfolgend ein Bericht von Anja über die letzten Tage: „Nach der ersten obligtorischen Frage nach dem Wohlergehen der Firma (und natürlich der Mitarbeiter) haben wir erst einmal den Standort ausgetauscht: Reviere de Sens, ein neuer Hafen, im Westen der Insel Guadeloup, der nach dem Hurrican in 1985 in den letzten Jahren neu aufgebaut wurde und das Herz eines westeuropäischen Seglers in der Karibik dann auch höher schlagen läßt. Heute ist Hafentag angesagt, zum einen muß mal wieder gebastelt werden, es fehlen Holzschrauben für den Tisch zum Fixieren und das Vorluk läßt sich nicht aufstellen, bei 30 ° + wäre das aber schon ganz…
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An Bord ist wieder alles klar…..
…nicht nur auf der ANDREA DORIA. Nein, auch auf der HEIDE-WITZKA ist wieder alles klar. Eigentlich ja auch logisch, wenn der Kommodore an Bord ist. Der Monteur von RAYMARINE hat offensichtlich ganze Arbeit geleistet, nun funktioniert wieder alles. Und Crewmitglied Reiner hat sich einem kleinen Problem bei der Solaranlage gewidmet und auch das schnell wieder hinbekommen. Das er dabei die Achterkabine des Skippers (Kommodore) verwüstet hat und noch nicht wieder in den Originalzustand versetzt hat, das gefiel Volker weniger gut. Aber er konnte glaubhaft versichern, dass sie nach dem heutigen Einkauf an Land für den kommenden Abend im Hafen gut gerüstet sind. Schließlich sei man im Lande des RUM. Und…
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Kommodore meldet sich an Bord..
..irgendwo dort in der Marina liegt die HEIDE-WITZKA und wartet auf die nächste Crew. Und diese hat sich eben in Person unseres Kommodore Volker bei mir gemeldet und mitgeteilt, dass er nach einem langen aber eigentlich problemlosen Flug am späten Samstag Abend auf Guadeloupe angekommen sei. Das Wetter verhalte sich vorbildlich, ganz so wie es sich gehört, das Schiff liege in einer Marina und da lasse es sich nun wirklich aushalten. Allerdings, so berichtete Volker, merke man so langsam doch, dass unser Schiff schon einige Meilen auf dem Buckel habe. Hier und da lassen sich doch deutliche Verschleißspuren erkennen, im Moment ist der Plotter und das Funkgerät ausgefallen. Das ist…
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Reif für die Insel……
Größere Kartenansicht …..hat sich die Besatzung der HEIDE-WITZKA gedacht und hat sich in eine kleine Bucht an einer noch kleineren Insel südlich von Guadeloupe gelegt. Ich war gestern Abend beruflich nach Oldenburg unterwegs, Aussentemperatur gefühlt ca. 10 Grad celsius (minus versteht sich, wir haben ja schließlich Winter), als mich ein Anruf des Skippers Otto ereilte. Er wusste zu berichten, dass man lediglich 30 SM über habe, um den Hafen der Übergabe an die nächste Crew zu erreichen. Und da man sich erstens im Urlaub befinde, zweitens die Temperaturen 30 Grad Celsius (…natürlich Plus…was dachtet Ihr denn) nicht dazu beitragen würden, sich beeilen zu wollen und überhaupt habe man es ja…
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Alles wieder gut an Bord..
Moin Karlo, das Segeln in karibischen Gewässern und die Lebensweise wird immer vertrauter. Wir sind mittlerweile Regenbogen-Experten.Sie sind wunderbar anzusehen,kurz darauf werden wir nass. Hatten heute einen super Segeltag und das E-Mails schreiben klappt auch. We are the best friends of the Mooring Boys.Ahoi HW