Kaffeefahrt in der Karibik….
Der Kommodore hat sich bei Anja gemeldet, nachfolgend ein Bericht von Anja über die letzten Tage:
„Nach der ersten obligtorischen Frage nach dem Wohlergehen der Firma (und natürlich der Mitarbeiter) haben wir erst einmal den Standort ausgetauscht:
Reviere de Sens, ein neuer Hafen, im Westen der Insel Guadeloup, der nach dem Hurrican in 1985 in den letzten Jahren neu aufgebaut wurde und das Herz eines westeuropäischen Seglers in der Karibik dann auch höher schlagen läßt.
Heute ist Hafentag angesagt, zum einen muß mal wieder gebastelt werden, es fehlen Holzschrauben für den Tisch zum Fixieren und das Vorluk läßt sich nicht aufstellen, bei 30 ° + wäre das aber schon ganz schön. …aber es gibt auch durchaus Gutes zu berichten, die Elektronik funktioniert einwandfrei und auch die Solarzellen haben -warscheinlich aufgrund Dauerbesonnung- wieder ganz brav ihren Dienst angetreten und natürlich (so denke jetzt ich) wegen der handwerklichen Fähigkeiten zumindest von Teilen der Crew.
Weil man ja nicht nur als fußfauler Kulturbanause wieder in den kalten Norden zurückfliegen möchte, wird zumindest ein Teil der Crew den Regenwald erkunden und der andere Teil das kleine Örtchen. Der Skipper muß natürlich an Bord bleiben, vielleicht am Vorluk basteln, damit wieder die Frischluft-Zufuhr funktioniert…
Gestern hatten sie eine richtige Kaffeefahrt, nix mit hohen Wellen und bösen Böen, Ententeich-Atmosphäre mit karibischen Temperaturen, so hat man sich das gewünscht….
Schöne Grüße an alle Leser und natürlich an alle Teilnehmer des heutigen herausragenden SKB-Abends in der Eiche“
vom
Kommodore