Jubiläumstörn 2013 -2014,  SY HEIDE-WITZKA

Endlich mal Segeln…….

06.11.2013 0800       Marina Puerto Calero,

0730 kommt Bewegung ins Schiff. Skipper und Steuermann stehen danach vor der frisch gereinigten Sanitaeranlage, ein ausgeschlafener Skipper!!

Gegen 0750 meldet sich der erste nennbare Wind. Strahlende Sonne, blauer Himmel eine ausgeschlafene Crew, was will man mehr.

Nach einem ausgiebigen Fruehstueck beim Englaender/Schotten an der Pier haben wir dann den Hafen verlassen um unseren besonxren Beduerfnissen nachzukommen, segeln. Nach so langer Zeit von Zuhause und nur unter Maennern kommen dann schon einmal schraege Gedanken. Manni hat getraeumt, von drei (gleich drei !!!) Wassernixen am Burgkorb. Die eine davon hatte eine Tuete in der Hand, frische Broetchen und Baguett vom Baecker Grimm aus Sittensen….dabei waren wir zu dem englischen Fruehstueck vereinbart. Tiefenpsychologisxh kann dieses noch weiter untersuxht werden.

Aber auch der Skipper hatte seinen Traum. Schon vor 1/2 4 traeumte er  von einem gedeckten Fruehstueckstisch mit viel Kaffeeeeee und Sahne (nicht nur einfache Milch) und einem kraeftigen Schwarzbrot. Ulf war traumlos oder er wollte sich nicht aeussern.

Aber was sind das fuer Traeume…..frueher dachte man an zwischenmenschliche Kommunikation und heute steht Eigenbedarf im Vordergrund.

Ein weiteres Abendessen liessen wir uns wieder bei mc Sotherby servieren. Das englische Fruehstueck entsprach unseren Vorstellungen und danach ging es los. Doch was war das? Kaum Wind und wir wollten doch segeln.

Wenn Gross und Genua nicht ziehen, bei kleiner 6 kn/s gibt es nur noch Spinnaker oder Blister zum Fangen der natuerlichen Windkraefte und so handelten wir. Blistersack gefunden, angeschlagen und hoch den Topf. Es klappte wunderbar und brachte uns eine Vorwaetsbewegubg von fast 6 kn.

Auch das Bergen verursachte keine Probleme. Dafuer, dass wir als Crew dies Manoever noch nie gefahren hatten, ein wunderbares Ergebnis.

Wir haben uns den Hafen Puerto Rubicon angesehen und dann in einer Bucht noerdlich davon Anker gesetzt. Auch das funtionierte einwandfrei. War auch so erwartet, da mehr als Grundkenntnisse bei allen Crewmitgliedern vorlage, also auf jahrelange Erfahrung gebaut werden konnte. Baden war angesagt und wurde auch wahrgenommen. Manni mussten wir troesten, denn wegen seiner Beinverletzung konnte es den Sprung in das warme Wasser nicht mitmachen.

Nach Rueckkehr standen alle Signale auf HUNGER. Wir haben die Moeglichkeit frei von Spuelaufgaben entschieden und haben den Englaender noch einmal besucht, denn nur dort gab es Chips mit Essig, Besonders bemerkenswert ist der bestellte und servierte Nachtisch,  der „knickebockes glory“. Die spaeter zu veroeffentlichen Bilder werden dieses aufzeigen.

Jetzt ist es nahezu 2330 und im halstuendigen Rhyrhnus sind die Crew-Mitglieder entschwunden, ins Bett.. Nur geraeuschstarke Zustimmung zu diesen Texten wird geaeusser oder inferpretiere ich da etwas falsch?. Und wieder dieser Kampf mit dem Spannbetttuch, es ist fuer die Achterkajuete nicht in die passende Form zu bekommen.

Fuer Morgen ist die Fortsetzung der heutigen Leichtigkeit geplant: segeln, baden und urlauben Kontakte mit der uebernehmenden Crew  hat unser Skipper bereits geknuepft. Voroder nach der Uebergabe werden wit in ein Hotel entschwinden und dann enden auch diese Berichte bzw, werden in aehnlicher oder anderer Form weitergefuehrt.