Segeln extrem…
Wie berichtet, hatte sich die HEIDE-WITZKA, besser die Crew mit dem Schiff, am Mittwoch in aller Frühe vor dem herannahenden Attentat (der geneigte Leser wird sich an die Lagemeldung der Polizei Schleswig erinnern) aus Schleswig ausgelaufen.
Dies trotz widriger Winde um 6 BF, was der Schlei eine für dieses Gewässer ungewöhnliche Wellenhöhe von ca. 1 Meter bescherte. Aber die Atlatikerfahrene HEIDE-WITZKA lächelte nur müde und zog ihren Weg durch die Wellen.
In einem waren „Extremschlag“, den ich der Crew, das muss ich zugeben, so nicht zugetraut hätte, segelten sie in einem Schlag, ohne einen weitern Hafen anzulaufen, bis nach Kappeln um dort den restlichen Tag und Abend auf dem Hafenfest zuzubringen.
Ausspreche Anerkennung für diese seglerische Gewaltanstrengung. Tiefergehende Informationen über den Verlauf des Abends auf dem Hafenfest Kappeln wurden mir schlicht verweigert, hier ist dann die Phantasie des Lesers gefragt.
Heute, an Himmelfahrt, nicht wirklich früh am Morgen, ging es dann wieder hinaus auf die Ostsee, bei etwas kappeliger See und Wind aus NO wurde tatsächlich gesegelt. Vorbei an Olpenitz, Damp und Waabs in Richtung Eckernförde, wo mit dem Eintreffen in den nächsten 2 Stunden zu rechnen ist.
Da Dr. Rudi bekanntermaßen ein Freund der kurzen Wege ist, beabsichtigt die Crew im Stadthafen von Eckernförde anzulegen. Von dort soll es dann, am Freitag morgen, mit westlichem Wind sehr kommod in Richtung Heiligenhafen gehen.