Nachtragsbericht der vorletzten Crew
Als wir am 14. In Pointe a Pitre ankamen und tankten, sagten wir den Tankwart, dass wir unser Dinghy mit Motor verkaufen wollten. Er sagte, dass er möglicherweise einen Interessenten hätte und wollte sich mit diesem in Verbindung setzen. Als wir am Samstag noch nichts gehört hatten, machten wir uns auf den Weg zur Tankstelle. „Unser“ Tankwart war nicht dort, aber seinem Kollegen schilderten wir den Vorgang. Er zückte sofort das Handy und teilte uns nach dem Gespräch mit, dass sich jemand bei uns melden würde. Eine Stunde später klopfte es an unserem Schiff, ein französisches Ehepaar bekundete Kaufinteresse, und nach einer halben Stunde war das Boot mit dem Motor zu der von Bernd vorgegebenen Summe von € 1.500,00 verkauft. Norbert erhielt das Geld um damit die Werft ganz oder teilweise bezahlen zu können.
Der Schreck in der Mittagsstunde:
Am Sonntag sollte es mit dem Flieger zurück gehen. Da wir um 12:00 Uhr aus dem Hotel mussten, waren wir schon ca. 8 Stunden vor Abflug am Flughafen. Beim Einchecken bekundete man uns, dass wir auf Standby seien, da die Maschine voll ausgebucht sei. Wir hatten den Flug im September gebucht und bezahlt!!! Unser Protest war nicht überhörbar. Nach einem Telefongespräch der Dame am Schalter mit wem auch immer, hatten wir dann doch noch unsere Plätze.
Jetzt hat uns das raue deutsche Klima wieder im Griff, aber die schönen Erinnerungen an die Virgin-Islands bleiben. Volker und Crew.
( Als Anlage noch die letzten Bilder von Pointe-a-Pitre )